Erkrankungen der Zähne sind für den Laien nicht immer sofort sichtbar. Auch müssen Veränderungen der Rittigkeit und der Körperkonstitution nicht primär Erkrankungen der Zähne zugrunde liegen. Einige Symptome können jedoch als erste Warnzeichen auf ein beginnendes Gebissproblem hindeuten und den Besuch eines Pferdezahnarztes nötig machen. Die folgende Auflistung von Verhaltensauffälligkeiten soll Ihnen eine Hilfe bei der Früherkennung von Zahnproblemen sein:
Achten Sie auf die geschilderten Symptome. Sie können erste Warnzeichen einer Verschlechterung oder einer Erkrankung des Gebisses sein.
Diese Faustregel ist sicherlich den meisten Pferdebesitzern geläufig, wenn es um das routinemäßige Intervall der Gebisskontrolle durch einen Pferdezahnarzt geht. Mit dem zwölfmonatigen Untersuchungsabstand kommen auch sicherlich die meisten Pferde mittleren Alters zurecht. Davon abweichend gilt jedoch, dass die Gebisse junger und alter Pferde zu Zeiten des Zahnwechsels bzw. des beginnenden Zahnverlustes einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Damit Sie in den entscheidenden Lebensphasen Ihres Pferdes den richtigen Zeitpunkt der Gebisskontrollen nicht verpassen, soll Ihnen das folgende Schema dabei eine Hilfestellung sein:
Kontrolle der Wolfszahnanbildung und Erkennung von Störungen des Zahnwechsels.
Die Milchzähne sind gewechselt und das Pferd besitzt sein so genanntes permanentes Gebiss. Dieses unterliegt den natürlichen Abnutzungserscheinung
Fehlen bereits Zähne, so führt dies unweigerlich dazu, dass die verbliebenen Zähne einer ungleichmäßigen Abnutzung ausgesetzt sind. Eine regelmäßige Korrektur durch einen spezialisierten Pferdezahnarzt kann dies verhindern helfen, bevor gravierende Gebissveränderungen auftreten.